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Marasmus

Der Marasmus (griech.) ist ein Kräfteverfall, eine Auszehrung des Körpers. Er tritt bei bestimmten Krankheiten auf, z. B. bei Krebs, AIDS oder Tuberkulose.

In den Entwicklungsländern ist Unterernährung die Ursache für die Auszehrung und Abmagerung. Im Gegensatz dazu führen in den Industrieländern Ess-Störungen wie Magersucht (Anorexie) oder Ess-Brech-Sucht (Bulimie) zur Abmagerung.

Marasmus bezeichnet den schwersten Grad der Unterernährung mit Atrophien bei Kalorienmangel, die betroffenen Kinder sehen dann beispielsweise aus wie Greise. Vor dem Tode zeigen sich dann schwere Durchfälle. Viele Verhungernde sind an den Folgen ihrer durch Eiweissmangel (Antikörpermangel / Komplementmangel etc) bedingten Infektionen gestorben.

siehe Hungertod.

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