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Gelotologie

Die Gelotologie (von Gelos: das Lachen) ist die Wissenschaft der Auswirkungen des Lachens. Sie beschäftigt sich mit den körperlichen und psychischen Aspekten des Lachens.

Die Gelotologie hat ihre Wurzeln in der 1953 in Palo Alto von Gregory Bateson gegründeten Gruppe. Die wichtigste Entdeckung dieser aus Psychologen, Psychiatern und Sozialwissenschaftlern bestehende Gruppe war das double-bind-Phänomen. Darunter versteht man das Verhältnis zwischen Sprache und Körpersprache, deren Inhalte oft unterschiedlich sind.

Die Resultate und Analysen der Palo Alto-Gruppe lieferten die Grundlage für Paul Watzlawicks Lebens- und Therapiekonzepte.

Wichtige Lachforscher sind Michael Titze, Peter Hain, Madan Kataria und Christof Eschenröder.

In Großbritannien gibt es mittlerweile sogar Lachen auf Rezept, dabei werden die Patienten von speziell ausgebildete Lachtherapeuten behandelt.